Was ist die Herausforderung bei der Zusammenarbeit von heureka und SAS?

Zum einen unterstützen wir die Consultants des SAS Institutes bei der Nutzung von ERwin in ihren Kundenprojekten durch unsere Trainings und unseren Support. Zum anderen liefert die Firma SAS für seine Lösungen ihren Kunden die Datenmodelle im ERwin-Format. Dies ist die optimale Grundlage, um Erweiterungen an den Standard-Produkten von SAS zu verwalten und nachvollziehbar zu machen. Für die verschiedenen Kunden-Situationen haben wir gemeinsam ein Vorgehen entwickelt, wie einerseits Änderungen am Standard-Modell und andererseits kundenspezifische Anpassungen konfliktfrei zusammen geführt und sauber dokumentiert werden können.

Welche Vorteile haben Kunden aus der Zusammenarbeit?

Gemeinsam mit den Produkten entwickeln sich die Datenmodelle weiter. Hier ist es für die Kunden sehr wichtig, die Änderungen am Modell erkennen und in ihre Datenbank-Systeme übernehmen zu können. Dabei dürfen individuelle Erweiterungen der Kunden nicht beeinträchtigt werden. Speziell bei Kunden im Finanzsektor spielt die Nachvollziehbarkeit von Änderungen eine wichtige Rolle. Der ERwin Data Modeler in der Workgroup Edition ist durch sein Datenbank-basiertes Repository in der Lage sämtliche Änderungen am Modell zu dokumentieren.

Was macht heureka bei der Zusammenarbeit?

Zu Beginn jedes Kundenprojektes bringen wir uns in die konzeptionelle Optimierung des Modellierungsprozesses beim Kunden ein. Nach Aufnahme des Ist-Zustandes wird der vordefinierte Prozess detailliert an die jeweilige Kundensituation angepasst. Hierbei legen wir großes Augenmerk auf die reibungslose Umsetzung von Änderungsprozessen. Sofern die Kunden ERwin noch nicht für ihre Data Warehouse-Lösungen im Einsatz haben, können Sie natürlich auf die umfangreiche Palette der heureka Services zurückgreifen:

• Lizenzoptimierung,
• Installationsunterstützung,
• Trainings,
• Optimierung von Modellierungsprozessen und
• den einzigartigen heureka Support.

Welche Funktionalitäten des ERwin Data Modelers sind für die technische Umsetzung relevant?

Die Markierung der Ownership von Modell-Elementen erfolgt mittels User Defined Properties (UDP). Dadurch können alle Objekte des Metamodells von ERwin flexibel um individuelle Informationen erweitert werden.
Die Erstellung und Nutzung von Namensstandards unterstützen zusätzlich die Identifikation von Verantwortlichkeiten innerhalb der Modelle. Durch Macros können diese Standards ohne manuelle Interaktion implementiert werden.
Die unterschiedlichen Modellebenen werden mittels der ERwin Design Layer Architektur (DLA) verknüpft. Dadurch werden Beziehungen zwischen Modellen definiert, entlang derer Änderungen einfach propagiert werden können.

Für das einfache Handling mehrstufiger Modellbeziehungen hat heureka ein spezielles AddIn für ERwin entwickelt, den UDP Hardener. Dadurch können Ownership-Informationen für eine Vielzahl von Modellobjekten gleichzeitig gesetzt werden. Für die Qualitätssicherung bei der Modellierung werden spezifische Reports zur Verfügung gestellt. Dazu werden der integrierte Report Designer oder der heureka Data Browser (hDB) genutzt. Der hDB bietet zudem die Möglichkeit, grafisch SQL Abfragen für das ERwin ODBC-Interface zu erstellen. Diese werden dann in Crystal Reports Berichten oder QS-Listen in Microsoft Excel zusammengefasst.