Analyse Media Streaming an der Friedrich-Schiller-Universität (FSU) Jena


Auch dieses Jahr fand der Workshop 'lecture recording - lecture on demand'
am 10. Oktober 2007 im Multimediazentrum (MMZ) an der Uni Jena großen Anklang!

Zahlreiche Vertreter von Universitäten aus Deutschland und der Schweiz sowie Referenten aus der Wirtschaft bereicherten den Tag mit Vorträgen rund ums Thema Media Streaming. Die Referenten erläuterten eindrucksvoll und beispielhaft, welche Erfahrungen und Möglichkeiten mit Streaming bestehen und welche technische Verbesserungen sowie Trends vorhanden sind.

Die heureka Präsentation stand dieses Jahr unter dem Motto "Analyse Media Streaming" und vereinte somit zwei unserer strategischen Geschäftsbereiche Web Reporting und Media Streaming. Unser Consultant Michael Diederich erläuterte, wie Webreporting in Zusammenhang mit Streaming funktioniert und wie ein Log aufgebaut und aufbereitet sein muss, damit es sinnvoll analysiert werden kann. Am Ende der Präsentation zeigte Michael Diederich die von ihm ermittelten Ergebnisse und Reports der Auswertung der Uni Jena Logfiles vom September unter Berücksichtung verschiedener Metriken wie Organisationen (GeoTrends), Verzeichnisse, Dateiformate und Clips.

Stream Analyse Media Streaming, Michael Diederich, heureka e-Business

Powerpoint Präsentation Analyse Media Streaming, Michael Diederich, heureka e-Business

Folgend finden Sie alle Vortrags-Themen und die Referenten.
  • Eröffnung und Abschluss, Dr. Olaf Götz, FSU Jena
  • Media Streaming an der FSU Jena - Auswertungen des Nutzerverhaltens
    Dipl.-Ing. TinoTschiesche, Universität Jena, Multimediazentrum
  • REPLAY - Das Multimedia Portal der ETH Zürich
    Olaf Schulte, ETH Zürich
  • Automatisierte Vorlesungsaufzeichnung und Aufbereitung
    Rüdiger Rolf, Universität Osnabrück
  • Implementierung einer Datenbank als Basis für hochschulweites und hochschulübergreifendes AV-Contentmanagement
    Nils Birnbaum, Universität Osnabrück
  • Plattformunabhängige Nutzung von Lerninhalten am Beispiel von Vorlesungsaufzeichnungen
    Markus Ketterl, Universität Osnabrück
  • Osatis - Academic Video Search
    Jörg Waitelonis und Dr. Harald Sack, Universität Jena, Fakultät für Mathematik und Informatik
  • Podcasting - Multimediales und mobiles Lernen
    Bianca Drefahl und Uwe Pirr, HU Berlin
  • Podcasting in Statistik
    Uwe Ziegenhagen, HU Berlin
  • Lectures Online - Eine zentrale Recherchemöglichkeit für dezentral vorliegende Vorlesungsaufzeichnungen
    Ingo List, Antares Project GmbH
  • Web Reporting von Streaming-Angeboten
    Michael Diederich, heureka e-Business

Das Multimediazentrum des Universitätsrechenzentrums steht allen Studenten und Mitarbeitern der Friedrich-Schiller Universität Jena zur Verfügung. Die Hauptaufgabe des MMZ ist die Unterstützung von Studenten und Dozenten bei der Nutzung von multimedialen Technologien in Forschung und Lehre.

Gegenwärtig sind ca. 5000 h Videomaterial weltweit abrufbar, einen großen Teil davon bereits mit synchron angebundenen Präsentationen. Wöchentlich kommen 10-14 weitere Veranstaltungen dazu!

Nutzungsmöglichkeiten der Streaming Technik

Seit 2004 gibt es im Multimediazentrum des Universitätsrechenzentrums den Dienst 'Lecture on demand - Vorlesungen und Kongresse im Internet'. Für live Streaming stehen zwei entsprechend ausgerüstete Multimediahörsäle zur Verfügung:

  • Multimediahörsaal mit 50 Plätzen
  • Teleteachingraum mit 40 Plätzen

Darüber hinaus sind auch mit mobiler Technik Aufnahmen in geeigneten Räumen möglich. Das Multimediazentrum bietet diesen Dienst auch für Kongresse, Tagungen, Workshops sowie für sonstige universitäre Veranstaltungen an. Zum Leistungsumfang gehört neben Aufnahme und Bearbeitung auch die Bereitstellung auf den Videoservern des Rechenzentrums.

An der FSU Jena steht ein Helix Broadband Server (RealNetworks) zur Verfügung. Die Lizenz erlaubt eine unbegrenzte Anzahl von gleichzeitig verfügbaren Video Streams. Neben dem favorisierten Format Real Media (*.rm) können nahezu alle üblichen Audio-/Videoformate (QuickTime, MPEG, Windows Media, MP3,...) zum Streamen bereitgestellt werden.

Des Weiteren steht noch ein IBM Video Charger Server zur Verfügung, der seine Vorteile bei höheren Datenraten (z.B. MPEG2) zum Einsatz bringt, aber dafür einen eigenen Player benötigt.

Nach Bereitstellung auf dem Videoserver erhält der Nutzer eine URL über die das Video abgerufen werden kann. Alternativ kann eine Veröffentlichung in der Digitalen Bibliothek Thüringen (www.db-thueringen.de) erfolgen.



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