Für die zentrale Verwaltung verteilter Rechnerumgebungen können Netzwerkadministratoren mit Hilfe kombinierbarer Befehle Aufgaben, wie Softwareverteilung, Patchmanagement oder Berechtigungs-vergaben automatisieren und damit viel Zeit sparen.
Eine dynamische Gruppierung von Rechnern nach vordefinierten Werten erleichtert zusätzlich viele Routinetätigkeiten.

Die neue Version ist erstmalig auf der CeBIT 2006 zu sehen.

NEUERUNGEN

Die neue Pro Version erweitert die bestehende Inventarisierungslösung für Hardware- und Software-Daten und lässt kaum einen Administrator-Wunsch hinsichtlich Client-Management mehr offen.
Auch ohne Programmierkenntnisse lassen sich Befehle erstellen und miteinander kombinieren, um Routineaufgaben an mehreren Clients im Netz parallel und automatisch ausführen zu lassen.
So erfasst ACMP Pro etwa den Patchlevel aller Clients und verteilt gezielt Updates.

Eine große Arbeitserleichterung sind die neuen, dynamischen Container, eine Funktion, die Clients nach vordefinierten Werten gruppiert und bei Änderungen automatisch neu zuordnet. Erreicht etwa die Festplatte eines Rechners eine vorher definierte Auslastungsgrenze, wird er automatisch in den Container geschoben, der mit einer Reihe von Befehlen zur Optimierung der Speicherbelegung versehen ist - z.B. Komprimieren, Löschen temporärer Dateien etc.

Damit bleiben oftmals ungeliebte und damit nicht regelmäßig durchgeführte Aufgaben nicht länger liegen, sondern laufen automatisch. Einmal definierte Strukturen passen sich zudem dynamisch wechselnden Rahmenbedingungen an.

Eine weitere Neuerung betrifft Rechner, die nicht unter Windows laufen oder gar nicht ans Netzwerk angeschlossen sind. Sie können nun manuell in die ACMP Pro-Datenbank aufgenommen werden und komplettieren damit die Systemübersicht.