MOVEit 2018 (SP1)



Ipswitch MOVEit 2018 und MOVEit Transfer 2018 SP1


Seit einiger Zeit steht MOVEit 2018 für Kunden bereit und bietet eine Vielzahl neuer Funktionen verglichen zu seinem Vorgänger. Neben zahlreicher Verbesserungen im Bereich Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und einem brandneuen MOVEit-Client, kommen vor allem Entwickler voll auf ihre Kosten: Ipswitch spendiert seiner beliebten Filetransfer-Applikation neue Schnittstellen und hebt diese auf den aktuellen Stand der Technik. Dies vereinfacht vor allem die Bereitstellung externer Anwendungen und verschafft weitere Optionen, die Software auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Betrachten wir einige Highlights im Detail:
In Sachen Benutzerfreundlichkeit punktet Ipswitch durch zwei neue Funktionen. „Secure Folder Sharing“ ermöglicht das Zuweisen von Ordnern an reguläre Nutzer, welche wiederum in der Lage sind, externe sowie interne Personen ihrem speziellen Verzeichnis hinzuzufügen. So ist ein schnelles Teilen von Dateien möglich, ohne dabei auf die von MOVEit gewohnten Sicherheitsrichtlinien und Audit-Fähigkeiten verzichten zu müssen. Dies dient vor allem zur Vorbeugung von Strukturen welche unter Administratoren gerne als „Shadow IT“ bezeichnet werden:
So weichen Nutzer oftmals aus Bequemlichkeit auf Dienste wie Google Drive oder Dropbox aus und bilden damit ihre eigenen, höchst unsicheren Schatten-Infrastrukturen.
Zusätzlich bietet Ipswitch mit MOVEit Transfer 2018 erstmals einen kostenlosen, „easy-to-use“ Desktop-Client, welcher ganz ohne Training durch seine dynamische und leicht zu verstehende Oberfläche Ad Hoc-Transfers sicher und einfach gestaltet. Dieser steht sowohl für Windows als auch für MacOS zur Verfügung.
Speziell an Entwickler richten sich die neuen REST- sowie Powershell APIs. Diese ermöglichen eine Integration externer Applikationen zwischen diversen Services und MOVEit. Dies funktioniert in beide Richtungen: So lassen sich per REST Tasks für MOVEit Transfer und Automation anstoßen oder „Outbound Calls“ von Automation per PowerShell an „RESTful Web Services“ weiterreichen. Zusätzlich wurde die alte COM-Schnittstelle gegen eine moderne .NET-Variante ausgetauscht, Java steht nach wie vor ebenfalls zur Verfügung.

All das was wir nun bereits aufgezählt haben, ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs, denn in MOVEit 2018 steckt mehr. So sei am Rande der Support für Amazon S3 durch MOVEit Automation erwähnt, wie auch die überarbeiteten Einstellungen für ein einfacheres Verwalten von Secure-SMTP. Eine vollständige Liste sämtlicher Änderungen stehen in den offiziellen Release Notes bereit.

Seit Mittwoch, den 20.06.2018 ist nun zudem das erste Service Pack für MOVEit Transfer 2018 verfügbar. Ipswitch hat in dieses Release nochmals einige neue Funktionen und Verbesserungen eingebaut, wodurch Administratoren und Anwendern die tägliche Arbeit mit der MFT-Plattform erleichtert wird. Besonders erwähnenswert ist die Rückkehr der Funktionalität über den MOVEit Transfer Wizard einen Bulk Download durchzuführen. Dies bedeutet, dass in einem einzigen Download-Vorgang beliebig viele Dateien heruntergeladen werden können. Dem Administrator der MOVEit Transfer Plattform wurde zudem, durch die neue Option regulären Benutzern die Berechtigungen zu erteilen temporäre Benutzer zu reaktivieren, die Arbeit erleichtert. Neben vielen weiteren zusätzlichen Aufrufen, die der neuen oben bereits erwähnten REST API hinzugefügt wurden, ist es nun auch dem Administrator möglich länder- und regionsspezifische Datumsformate zu setzen. Auch wichtige sicherheitsrelevante Funktionalitäten wurden dem neuen Service Pack hinzugefügt wie z.B. Content-Security-Policies, HTTP-Strict-Transport-Security und X-XSS-Protection (cross-site scripting).



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